Landesverband und Landtagsfraktion
Grüne steuern im Norden eine gemeinsame und koordinierte Hafenpolitik an
Schiffsstau im Wattenmeer
Grüne: Keinen Hamburger Schlick vor der Vogelschutzinsel Scharhörn verklappen
überall wird gebaggert
Grüne in Niedersachsen legen Alternativkonzept zum Groko-Haushalt vor Grünes Investitionsprogramm statt GroKo-Stillstandsabkommen für Niedersachsen – Finanzielle Spielräume für Klimaschutz, Verkehr, Bildung und Gesundheit nutzen
Küstenautobahn ist Gift fürs Klima und ökonomisch und verkehrspolitisch unsinnig
Reaktivierung von Bahnstrecken in Niedersachsen vorantreiben - Engagement fördern – Antrag der grünen Landtagsfraktion
„Wir müssen Arbeit mehr wertschätzen“
Hafenschlickverklappung vor Scharhörn am Rande des Nationalparks Wattenmeer?
Bagger in Cuxhaven, Foto privat
Neues Kita-Gesetz – Grüne legen 5-Punkte-Plan vor
Grüne kritisieren „verstolperten Impfstart“ in Niedersachsen
Foto: pixabay_Pohnke
Byl: Land lässt Inseln und Küste beim Hochwasserschutz weitgehend allein – Neuer Generalplan Küste überfällig
Bereits 45.412 Unterschriften für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen! Volksbegehren hat erste Hürde locker genommen / Mit Volldampf in die zweite Runde
Die Initiator*innen freuen sich über 45.412 gültige Unterschriften, die der Landeswahlleiterin zum 1. August vorlagen (v. l. n. r.): Anne Kura, Holger Buschmann, Hanso Janßen, Klaus Ahrens.
Grüne: „Niedersächsischer Weg“ ist eine Mogelpackung - Gesetzesvorhaben der Landesregierung teilweise schlechter als geltendes Recht
Neue Naturbewusstseinsstudie ist Rückenwind für Volksbegehren - Fast 2/3 ärgert sorgloser Umgang mit der Natur
Die Sau kommt raus! Grüne Niedersachsen fordern schnelle Umsetzung zum Ende der Qualhaltung
So (!) geht es ...
Bereits 2017 zogen Bündnis90/DIE GRÜNEN mit dem Slogan „Lasst die Sau raus!“ in den Wahlkampf. Lange wurde der Druck von Tierschützer*innen, Zivilgesellschaft und Grünen ignoriert. Kastenstände, in denen Mutterschweine während eines großen Teils des Jahres praktisch bewegungsunfähig liegen mussten, haben durch den jetzt erreichten Kompromiss in Deutschland endlich keine Zukunft mehr. Einzelhaltung wird jetzt auf wenige Tage im Jahr begrenzt. Jedoch gibt es lange Übergangsfristen. Die Grünen Niedersachsen fordern ein schnelles und konsequentes Vorgehen in der Umsetzung.
Hanso Janßen, Landesvorsitzender der Grünen Niedersachsen:
„Endlich haben Kastenstände ein Ende! Nach langer Zeit der Qualhaltung, sollen sich auch Mutterschweine zukünftig artgerechter bewegen dürfen. Einen üblen Beigeschmack macht dabei die lange Übergangsfrist. Der Kastenstand während der Deckzeit ist in ganzen 8 Jahren vorbei, im Abferkelbereich sogar erst in 15 Jahren.
Die grundlegende Blockade von CDU/CSU, SPD und Bauernverband gegen tiergerechte Haltung ist Dank des Drucks grün regierter Länder jetzt immerhin überwunden. Die CDU-Ministerin Klöckner hielt lange dagegen und versuchte, Gerichtsurteile für mehr Bewegungsfreiheit zu umgehen und ihre niedersächsische Kollegin Otte-Kinast wollte den Kastenstand dauerhaft beibehalten.
Wir müssen jetzt dafür streiten, dass für möglichst viele Säue die Qualhaltung schneller vorbei ist. Dafür braucht es engmaschige Kontrollen zur Umsetzung. Beihilfen für den Umbau der Ställe müssenzügig und unbürokratisch fließen.“
Rubrik: Themenschwerpunkte: Umwelt & Energie
Rubrik: Landesebene - Landesverband und Landtagsfraktion
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