KREISVERBAND CUXHAVEN

15.07.2022

Newsletter Nr. 3

Liebe Freundinnen und Freunde, Robert Habeck hat mich zur Ernennung als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz vorgeschlagen.

Heute habe ich die vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterschriebene Ernennungsurkunde erhalten und trete damit die Nachfolge von Oliver Krischer an, der seit Ende Juni das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Nordrhein-Westfalen leitet. Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und werde alles in meiner Kraft Stehende tun, um in diesem Amt zur Bewältigung der zentralen Herausforderungen einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung und beim Klimaschutz beizutragen. Meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter im Elbe-Weser-Dreieck werde ich weiterhin über das Wahlkreisbüro in Cuxhaven koordinieren. Die politischen Themen und Projekte in der Region, die Kommunikation, die Kontakte und persönliche Anwesenheit vor Ort bleiben ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit auch in der neuen Funktion.

Erst vor wenigen Tagen haben wir es in unserem digitalen Regionaltreffen gemeinsam diskutiert: Russlands Angriff auf die Ukraine hat ganz Europa, wenn nicht die ganze Welt in eine Krisensituation geführt, die sich neben der zusätzlichen militärischen Instabilität besonders auf die weltweite Ernährungssituation und den Energiesektor auswirkt. Alle vermeintlichen Gewissheiten über die funktionierende Energieproduktion, den Rohstoffhandel und die Versorgungswege für die Industrie und die Bevölkerung wurden in Frage gestellt. Russlands hoher Anteil bei Gaslieferungen nach Europa, die unverändert hohe Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen und die damit verbundenen Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen des Handels und der Wirtschaft werfen dunkle Schatten. Schon im Herbst und Winter könnten diese Entwicklungen auch in Deutschland zu ernsten Konsequenzen führen. Die neue Bundesregierung – allen voran unser Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck – arbeitet an den Auswegen aus der verschärften Krise. Die Maßnahmen zur Verhinderung von Versorgungsengpässen, Einbrüchen in der Wirtschaftsleistung und weiterhin drohenden sozialen Verwerfungen erfordern grüne Initiativen, neue Allianzen und auch weitreichende Kompromisse. Bei allen Risiken gilt es aber zugleich, auch die neuen Chancen für einen beschleunigten Umbau im Interesse des Klimaschutzes und der Schonung der Ressourcen zu stärken. Daran möchte ich als Parlamentarischer Staatssekretär mitarbeiten.

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Newsletter Stefan Wenzel 15. Juli