Julia Verlinden - Mitglied des Bundestages (MdB)
Julia Verlinden (MdB)
Seit Oktober 2013 ist Dr. Julia Verlinden Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Ebenfall seit 2013 ist sie in der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNSie die Sprecherin für Energiepolitik.
Julia Verlinden betreute bis zur Bundestagswahl 2021 die Wahlkreise Lüneburg und Lüchow-Dannenberg sowie die Landkreise Celle, Uelzen, Harburg, Stade und Cuxhaven. Für den Kreisverband war sie das Bindeglied zum Bundestag.
Auch wenn nun Stefan Wenzel als unser regionaler Bundestagsabgeordneter unseren Wahlkreis betreut, wird der Kreisverband weiterhin auf Julia Verlinden zugehen, wenn ihre Fachkompetenz gefragt ist.
weitere Informationen auf der Hompage von Julia Verlinden:
Raus aus Atom, Kohle und Erdgas – ist Holzverbrennen eine Alternative?
Die A20 darf nicht gebaut werden! -Kindler und Verlinden (beide grüne MdBs) sehen nach Antwort des Verkehrsministers auf ihre Anfrage Bestätigung
Julia Verlinden im Landkreis Cuxhaven: weiter mit den Erneuerbaren
Tschernobyl-Jahrestag (26.04.) mahnt mit neuer Wolke – Verlinden: AKW Emsland abschalten!
Atomstrom abschalten - Transparent an einem Cuxhavenr Haus 1986 (Foto privat)
Energiewende fortsetzen, Chancen der Wasserstofftechnologie für Region und Klimaschutz nutzen
Julia Verlinden
Atomkraft - nein danke
Julia Verlinden schreibt in ihrem neuesten Newsletter: "Alle Jahre wieder werden vereinzelt Stimmen laut, die die Atomkraft weiter betreiben wollen. Doch egal wie die Begründung lautet – früher war es die Mär von der "Stromlücke", heute ist es "der Klimaschutz" – das ist gemeingefährlicher Unsinn. Atomkraft ist und bleibt hochgradig riskant und teuer. Außerdem produziert jedes AKW radioaktive Müllberge, für die es nach wie vor keine sichere Entsorgung gibt. Ein Zurück zur Atomkraft darf es daher nicht geben. …
Dass der schnelle Umstieg auf Energiesparen und Erneuerbare von dieser Bundesregierung blockiert wird, ist bekannt. Im Bundestag haben wir aus der Opposition heraus das ganze Jahr über dafür gekämpft, dass es vorangeht mit Klimaschutz und Energiewende. Einen messbaren Erfolg können wir Grüne nun nach den Verhandlungen über das Klimapaket im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag vermelden: Gemeinsam mit den grün mitregierten Bundesländern haben wir einen höheren CO2-Preis durchgesetzt.
Es war von Anfang an klar, dass im Vermittlungsausschuss aus den völlig unzureichenden Maßnahmen der Bundesregierung kein gutes Klimapaket mehr werden kann. Und natürlich entsprechen die jetzigen Beschlüsse noch lange nicht unseren Forderungen. Ein verursachergerechter CO2-Preis und die direkte Zurückverteilung der Einnahmen über ein Energiegeld pro Kopf, so wie wir es fordern, hätte mehr Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit bedeutet. Doch weil für das Klima jedes Jahr und jede Tonne Treibhausgas zählt, haben wir um jede Verbesserung gekämpft. Wir akzeptieren das Verhandlungsergebnis als ersten Schritt in die richtige Richtung.
Auf diesen ersten Schritt müssen schnell weitere Folgen, wenn die Bundesregierung ihrer Verantwortung für den Klimaschutz gerecht werden will. Zu tun gibt es im Energiebereich auch im neuen Jahr reichlich: Energieeinsparung und Energieeffizienz müssen endlich aktiv angegangen werden – zum Beispiel mit einem zeitgemäßen und klimagerechten Gebäudeenergiegesetz. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss dringend beschleunigt werden. Und ein Gesetz für einen zügigen Kohleausstieg muss endlich beschlossen werden.
Greta Thunberg hat im März in Berlin etwas gesagt, das ich für das kommende Jahr als zusätzlichen persönlichen Ansporn sehe, in der Sache nicht locker zu lassen:
"Wir stehen jetzt an einem Scheideweg unserer Geschichte.
Wir sind im Begriff zu scheitern. Aber noch sind wir nicht gescheitert.
Noch ist es Zeit, das zu ändern. Es liegt an uns"."
Weitere Infos von Julia Verlinden auf ihrer Homepage, dort kann auch der Newsletter bestellt werden, in dem obigen schreibt sie auch:
„Als Warnung vor der Atomkraft kann auch die TV-Serie "Chernobyl" dienen. Ich verlose die DVD dazu unter allen, die bis zum 10. Januar eine Mail mit dem Betreff "Atomkraft – nein danke!"
Rubrik: Themenschwerpunkte: Umwelt & Energie
Meeresspiegel steigt schneller – für Norddeutschland besorgniserregend. Jetzt Klimaschutz beschleunigen.
Ein Foto von einer Alpendemo
AKW-Abriss Brunsbüttel - Belastungen der Elbe
Meeresschutz: Grüne fragen wegen Chemikalienverklappungen nach
Julia Verlinden im Landkreis Cuxhaven - Entwicklung im ländlichen Raum und Chancen der Energiewende
Artikel in der elbe-weser-aktuell
Plastikmüll in Fischen, Walen und Seevögeln unerträglich
Strandmüll